ler und Ateliers, in denen Kunst gedeihen kann In dem historischen Gebäude einer Stri- ckerei, das die Zeit überdauert hat, haben sich Künst- verschiedener ler Genres niederge- lassen, um ihrer Leidenschaft nach- zugehen: sich durch Fotografi e, Malerei, Keramikobjekte oder Lichtskulpturen aus- zudrücken. Denn dort, wo früher die S t r i c k m a s c h i n e n ratterten, nimmt nun die Kunst den ein. Stadtraum Kreativität und Design werden seit jeher mit Apolda in Verbin- dung gebracht. In dem Industrie- gebäude der ehe- maligen Woll- und Strickwarenfab- rik „Karl Köcher“ ist seit 2013 ein reges künstle- risches Leben e n t s t a n d e n . Was mit speziellen Semi- naren und Ausstellungs- projekten begann, hat sich nach und nach zu einer ganzen Atelierge- meinschaft entwickelt. Insgesamt sieben Künst- lerinnen aus der Mitte Thüringens haben hier ihre kreative Heimat ge- funden: Susen Reuter, Philine Görnandt, Thea Grün, Sibylle Grundeis, Steff en…, Petra… und Su- sanne Worschech. Sie er- wecken die Kulturfabrik auf ihre Weise zum Leben und sorgen dafür, dass die über 100 Jahre alte Industriebaukunst erhal- ten bleibt - und damit die spannende Geschichte einer ganzen Epoche wie- der erzählt werden kann. Die Fabrik umfasst neben den einzelnen Ateliers auf drei Etagen auch zwei Hal- len, die für Veranstaltun- gen und Ausstellungen zur Verfügung stehen. Seit 2021 steht die Kul- turfabrik unter der neu- en Leitung von Philine Görnandt. Mit Konzerten, Lesungen, Tangoaben- den und wechselnden